Gewalt an Frauen ist ein weltweites Problem, das in allen Gesellschaften und Kulturen vorkommt – und es liegt in unserer Verantwortung, aktiv dagegen vorzugehen.
Deutschland ist ein Land mit einer tief verwurzelten Migrationsgeschichte.
Wir sind fassungslos, dass eine solche Gesinnung auf einem Fest, welches für Vielfalt, Gemeinschaft, Demokratie und Toleranz steht, ihren Platz finden konnte.
Am 3. August jährt sich der Völkermord an den Êzîd*innen durch den IS zum 10. Mal. An diesem Tag gedenken wir aller Opfer dieses Völkermords und der jahrhundertelangen Angriffe auf die êzîdische Gemeinschaft.
Wir möchten an diesem Tag auch an die vielen kurdischen Geflüchteten erinnern, die aufgrund von Verfolgung, Vertreibung und Diskriminierung ihre Heimat verlassen mussten.
Am 16. März 1988 bombardierte das Baath-Regime im Irak die Stadt Halabja in Südkurdistan und setzte dabei chemische Waffen gegen Kurd*innen ein.
Der Verein der Eltern aus Kurdistan in Deutschland, Yekmal e.V., verurteilt die rechtsextremen Morddrohungen gegen den Bremer Verein Biratî e.V. vom 21. Februar 2024.
Im Jahr 2014 verübte die Terrororganisation, der sogenannte “Islamische Staat – IS” einen Völkermord an der jesidischen Gemeinschaft in Kurdistan.