Im Rahmen der Kurdischen Kulturtage präsentieren wir den Dokumentarfilm „Hêza“. Der Film erzählt die Geschichte eines êzîdischen Mädchens, das im Alter von 14 Jahren zusammen mit ihrer Familie vom IS entführt wurde.
Hêza blieb zwei Jahre lang in der Gefangenschaft des IS und wurde unzählige Male sexuell missbraucht. Später wurde sie nach Rakka gebracht. Mit Hilfe einer kurdischen Familie gelang ihr schließlich die Flucht aus der Gefangenschaft. Wieder in Freiheit, schwört sie Rache und begibt sich auf eine Reise nach Şengal.
In Şengal hat sich alles verändert. Verteidigungskräfte waren vor Ort stationiert, und sie traf auf êzîdische Frauen, die gegen den IS kämpften. Hêza fasst den Entschluss, sich den YJŞ-Einheiten anzuschließen.
Wir danken Derya Deniz, die den vielfach ausgezeichneten Dokumentarfilm „Hêza“ gedreht hat, dafür, dass sie den Zuschauer*innen mit ihrem Film einen Einblick in die brutalen Massaker an den Êzîd*innen ermöglicht hat.
Datum: 13.04.2025
Uhrzeit: 17:00 Uhr
Ort: Büro Yekmal Herford
Bielefelder Straße 20, 32051 Herford