Fotoquelle: Moritz Winde
Am Samstag, den 10. Februar, fand in Herford eine Demonstration gegen Rechtsextremismus statt. Der Titel der Demonstration lautete „Schulter an Schulter gegen Faschismus“. Auch unser Yekmal-Herford-Standort nahm an der Demonstration teil, und unsere Vertreterin Zübeyde Polat hielt eine Rede.
Die regionale deutsche Tageszeitung Westfalen-Blatt und die regionale Tageszeitung Neue Westfälische berichteten über die Rede unserer Standortleiterin Zübeyde Polat.
Frau Polat sagte: „Wir Kurden kennen uns leider nur zu gut mit Faschismus und Diskriminierung aus. Die AfD ist mit Sicherheit keine Alternative für Deutschland. Denn wir alle wissen, wohin diese Ideologie vor 91 Jahren geführt hat – zu millionenfachem Mord und Vertreibung, zur Zerstörung des gesamten Landes. So etwas darf nie wieder passieren. Deshalb müssen wir alle unsere Stimme erheben und gemeinsam zusammenstehen.
Zübeyde Polat lebt selbst seit 50 Jahren in Deutschland, seit 46 Jahren in Herford. Ihre Kinder sind hier geboren, zur Schule gegangen und studieren. Bei der Demonstration sagte sie: „Wir arbeiten, zahlen Steuern und geben alles dafür, dass mit unserem Engagement Demokratie, Pluralismus und ein gleichberechtigtes und soziales Miteinander möglich ist.“
Zübeyde Polat betonte: „Wie ihr alle, gehören auch wir zu dieser Gesellschaft. Denn hier ist unsere Heimat. Wir lassen uns nicht remigrieren, wir lassen uns keine Angst machen!“