Bericht über das Klausurtagungswochenende des Teams für HzE

Bericht über das Klausurtagungswochenende des Teams für HzE


Am vergangenen Wochenende fand im idyllischen Buberow in der brandenburgischen Oberhavel die Klausurtagung unseres Bereichs der ambulanten Hilfen zur Erziehung statt. Unter dem inspirierenden Motto „Starke Teams, starke Zukunft: Wege zur erfolgreichen Kinder- und Jugendhilfe“ versammelten sich zahlreiche Teammitglieder, um gemeinsam an den Schwerpunkten „Nähe und Distanz“ sowie „Qualität und Struktur der Arbeit“ zu arbeiten.

Die Veranstaltung begann am Freitagnachmittag mit einer herzlichen Begrüßung durch das Koordinationsteam. Bei einem gemütlichen Abendessen hatten alle die Gelegenheit, sich auszutauschen und in eine entspannte Atmosphäre einzutauchen. Der erste Abend diente nicht nur dem Kennenlernen neuer Kolleginnen und Kollegen, sondern auch dem Reflektieren über die Herausforderungen und Erfolge der vergangenen Monate.

Der Samstag stand ganz im Zeichen intensiver Workshops und Diskussionsrunden, die von externen Moderatorinnen begleitet wurden. In kleinen Gruppen erarbeiteten wir Konzepte zum Thema „Nähe und Distanz“. Dabei wurde deutlich, wie wichtig es ist, ein Gleichgewicht zwischen emotionaler Nähe zu den Klientinnen und Klienten und professioneller Distanz zu finden. Durch Rollenspiele und Fallbeispiele entwickelten wir praxisnahe Lösungen, die uns dabei helfen werden, in unserer täglichen Arbeit noch besser auf die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen einzugehen.

Nach einem produktiven Vormittag widmeten wir uns am Nachmittag dem Thema „Qualität und Struktur der Arbeit“. In einer offenen Diskussionsrunde wurden bestehende Strukturen hinterfragt und neue Ideen gesammelt, um unsere Arbeitsweise kontinuierlich zu verbessern. Ein zentrales Thema war die neue Arbeitszeiterfassungssoftware „Notíum“. Auch hier arbeiteten wir in Kleingruppen und sammelten Optimierungsideen, wie die Software noch effektiver gestaltet werden könnte. Der Abend klang mit einem Lagerfeuer aus, bei dem nicht nur gesungen und getanzt wurde, sondern auch Zeit für informelle Gespräche blieb. Diese entspannte Atmosphäre förderte den Austausch persönlicher Erfahrungen und stärkte das Zusammengehörigkeitsgefühl im Team. Es war schön zu sehen, wie die verschiedenen Teammitglieder, unabhängig von Position oder Erfahrung, miteinander ins Gespräch kamen und sich gegenseitig unterstützten.

Am Sonntagmorgen starteten wir mit einer kurzen Reflexion über die Erkenntnisse des vorherigen Tages. Anschließend führten uns die Moderatorinnen durch eine kreative Übung zum Thema „Umgang/Rolle des Jugendamts“, bei der wir unsere wichtigsten Learnings visualisieren konnten. Diese Methode half uns, die gewonnenen Einsichten festzuhalten und unsere Gefühle auszudrücken.

Bevor wir das Wochenende abschlossen, fand eine gemeinsame Feedbackrunde statt. Viele Teilnehmende äußerten dabei ihre Dankbarkeit für die Möglichkeit zur Reflexion und den wertvollen Austausch. Die Unterstützung durch die externen Moderatorinnen wurde ebenfalls sehr wertgeschätzt; sie hatten es verstanden, einen Raum zu schaffen, in dem jeder seine Ideen einbringen konnte.

Mit einem positiven Gefühl und vielen neuen Impulsen kehrten wir am Sonntagnachmittag zurück in unseren Alltag. Das Klausurtagungswochenende hat nicht nur unser Team gestärkt, sondern auch unsere Vision für eine erfolgreiche Kinder- und Jugendhilfe geschärft. Wir sind überzeugt davon, dass die erarbeiteten Ansätze und Strategien dazu beitragen werden, unsere Arbeit noch effektiver zu gestalten und den Kindern sowie Jugendlichen bestmöglich zu helfen.

Insgesamt war das Wochenende ein voller Erfolg – geprägt von Inspiration, Teamgeist und dem gemeinsamen Ziel, eine starke Zukunft für die Kinder- und Jugendhilfe zu gestalten. Wir freuen uns darauf, die nächsten Schritte gemeinsam zu gehen!

 

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