Die Sorge um Angehörige in den von Angriffen betroffenen Regionen Westkurdistan (Rojava) prägt das Leben kurdischer Familien auch hier in Deutschland.
In einem aktuellen Artikel für die Berliner Bildungszeitschrift – BBZ, veröffentlicht von der GEW Berlin, beschreibt unsere stellvertretende Geschäftsführerin, Cornelia Rasulis, wie der Krieg in der Heimat die emotionale Belastung für Kinder und ihre Familien verstärkt. Schulen stehen vor der Herausforderung, mit zu wenig Mitteln und Kompetenzen auf die Bedürfnisse betroffener Schüler*innen einzugehen und deren Erfahrungen angemessen zu bearbeiten. Die Marginalisierung der kurdischen Identität in Schulen verstärkt diese Problematik zusätzlich.
Cornelia Rasulis betont die Notwendigkeit, Schulen zu Orten zu machen, an denen kurdische Schüler*innen ihre Emotionen, individuellen Erfahrungen und Ängste offen zeigen können.
Den vollständigen Artikel könnt ihr unter folgendem Link auf Seite 49 lesen:
»Die Sorge um Angehörige ist allgegenwärtig«