Am 19. Oktober 2024 durften wir im ersten Workshop unserer Reihe „Auf dem Weg zu diskriminierungssensibler Kinderliteratur“ ein hohes Maß an Engagement, Offenheit und wertvollen Austausch erleben!
Gemeinsam haben wir die Rolle von Kinderbüchern kritisch hinterfragt und wichtige Impulse für eine vorurteilsbewusste Gestaltung von Literatur gesammelt.
"Auf dem Weg zu diskriminierungssensibler Kinderliteratur"
Schon im frühen Kindesalter nehmen Kinder die Gesellschaft wahr, in der sie aufwachsen. Nicht nur die Erziehung und Erfahrungen mit den Eltern, sondern auch Bücher und das Vorlesen prägen ihre Wahrnehmung, ihren Wortschatz und ihre Denkstrukturen. Daher ist es wichtig zu reflektieren, welche Werte, Bewertungen, Machtstrukturen und Normen durch Kinderbücher vermittelt werden.
In diesem Workshop haben wir uns sowohl mit negativen als auch mit positiven Beispielen vielfaltssensibler Kinderliteratur beschäftigt. Unser Fokus lag darauf, in welchen expliziten und impliziten Formen Diskriminierung in Kinderbüchern vorkommt und wie mit bestehenden Werken umgegangen werden kann.
Außerdem haben wir gemeinsam die Funktionsweisen von Diskriminierung analysiert und uns mit Beispielen auseinandergesetzt, wie diskriminierungssensible Kinderliteratur gewährleistet werden kann.
Ein großes Dankeschön an Schirin Senger und Anna Lumma vom International Rescue Committee für ihre inspirierende Leitung und Expertise.
Wir freuen uns schon auf die nächsten Workshops und auf viele weitere spannende Diskussionen!
Workshop 2: Bildungsgerechtigkeit fördern – rassismuserfahrene Eltern & Lehrkräfte stärken (für BIPoC)
Workshop 3: Let’s tell Our Stories! (für BIPoC)